Die Jubiläums-Doppelfolge „Borchert und die Stadt in Angst“ wird am 05. und 12.12.2024 Uhr um 20.15 Uhr im Ersten ausgestrahlt. „Borchert und der Schuss ins Herz“ wird am 19. Dezember um 20.15 Uhr gezeigt.
Borchert und die Stadt in Angst 1
Mit einer rätselhaften Mordserie beginnt eine außergewöhnliche Doppelfolge des „Zürich-Krimis“: Als in der beschaulichen
Weltstadt die Angst umgeht, macht sich Christian Kohlund als Titelheld auf die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Während
klassische Ermittlungsmethoden und modernste Big-Data-Ansätze ins Leere laufen, setzt der „Anwalt ohne Lizenz“ auf seine
Gabe, um die Ecke zu denken. Regisseur Roland Suso Richter und Autor Wolf Jakoby erzählen auf verschiedenen Zeitebenen
eine ebenso spannende wie aufwühlende Suche nach dem Bindeglied für scheinbar unzusammenhängende Taten. In einer
Gastrolle spielt Oona Devi Liebich eine KI-Profilerin, die jedoch auch persönliche Interessen verfolgt.
Borchert und die Stadt in Angst 2
Im zweiten Teil der Doppelfolge kommt Christian Kohlund als Titelheld einer tragischen Kette von Ereignissen als Auslöser für die
Morde auf die Spur und gerät dabei selbst in Lebensgefahr. Regisseur Roland Suso Richter und Kameramann Andrés Marder finden
auch im zweiten Teil für die von Wolf Jakoby erdachte Story um die Ereignisse am Tag einer Sonnenfinsternis starke und einprägsame, teils mystische Bilder. David und Anne Bennent spielen eindringlich ein verschworenes Geschwisterpaar, dessen Geschichte immer weiter aufgeblättert wird.
Borchert und der Schuss ins Herz
Eine vertuschte Familientragödie und kriminelle Machenschaften um Waffengeschäfte stehen im Zentrum des 22. „ZürichKrimis“. In der Rolle des lebensklugen „Anwalts ohne Lizenz“ muss Christian Kohlund die losen Enden eines Falles verknüpfen,
dessen tragische Note dem unkonventionellen Ermittler persönlich nahegeht. Raffiniert führen Regisseur Roland Suso Richter
und die Autoren Wolf Jakoby und Robert Hummel auf falsche Fährten und zu voreiligen Schlüssen.
In Episodenrollen sind Stephan Kampwirth und Carla Hüttermann in einem Vater-Tochter-Konflikt zu sehen, bei dem beide
einander etwas vorenthalten, was ihren engen Zusammenhalt zu zerstören droht.
Der Zürich-Krimi ist eine Produktion der Graf Film in Koproduktion mit Mia Film im Auftrag der ARD Degeto Film für die ARD,
gefilmt teilweise in der Tschechischen Republik und gefördert durch den Tschechischen Staatsfonds der Kinematografie.
Foto: ARD Degeto Film/Graf Film/Roland Suso Richter