„Der Geier – Die Tote mit dem falschen Leben“
Vom 04.07.2023 bis 03.08.2023 ist im Salzburger Land der Fernsehfilm „Der Geier – Die Tote mit dem falschen Leben“ für das ZDF entstanden: Lukas Geier (Philipp Hochmair), heute ein angesagter Popmusiker, lebt zurückgezogen hoch über dem Gasteiner Tal in den österreichischen Bergen. Früher verschaffte der ehemalige Kriminalkommissar Menschen neue Identitäten, kümmerte sich um Zeugenschutzprogramme, operierte immer im Verborgenen. Einige der damals neu geschaffenen Identitäten hatte er in der Gegend um Bad Gastein angesiedelt. Die Vergangenheit holt ihn jetzt ein, als in Zimmer 11 eines noch nicht eröffneten Hotels eine Frauenleiche entdeckt wird, die erstochen wurde. Auf dem Arm der Toten befindet sich, mit Kugelschreiber gekrizelt, Lukas Handynummer. Kommissarin Franziska Conte (Julia Koch) aus Salzburg steht vor einem Rätsel. Für Geier dagegen ist der Fall eine ernsthafte Bedrohung: Sein Wissen über die Frau darf er nicht preisgeben – das würde ihn mindestens ins Gefängnis, vielleicht sogar ins Grab bringen. Er stellt seine Musikinstrumente beiseite und beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Seine Vertraute dabei ist Lara Schnee (Patricia Aulitzky), die ein bekanntes Hotel in der Region führt und seit Kindertagen mit Lukas befreundet ist. Regisseur Christian Werner inszeniert den Krimi nach dem Drehbuch von Andreas und Stephan Lebert (bearbeitet von Dirk Eisfeld). Weitere Rollen haben Herbert Knaup, Arthur Klemt, Jutta Speidel, Raphael Akeel und Lisa Rison Olsson übernommen. „Der Geier – Die Tote mit dem falschen Leben“ ist eine Koproduktion der Network Movie Film- und Fernsehproduktion GmbH, Hamburg (Produzentin: Bernadette Schugg), und der Graf Film Produktion GmbH (Produzenten: Livia Graf, Klaus Graf) mit dem ZDF; gefördert von FISA+, Fernsehfonds Austria und dem Land Salzburg. Die Redaktion im ZDF hat Daniel Blum. Drehort ist neben dem Salzburger Land auch Bayern.
Foto (v.l.n.r.): Christian Werner, Eva Testor, Bernadette Schugg, Philipp Hochmair, Patricia Aulitzky, Julia Koch. Foto: Franz Neumayr