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Wendland – Stiller und der Teufelssauger

    Eine Tote wird gefunden: die Leiterin des Heimatmuseums, eine Historikerin, die über ein einzigartiges Wissen über die Mythen und Bräuche des Wendlands verfügte. In der Rechtsmedizin wird festgestellt, dass die Leiche blutleer ist. Stiller erfährt vom alten Glauben an „Teufelssauger“ und ist fasziniert und amüsiert zugleich.
    Das Opfer hat einen Zwilling, eine Krankenschwester, die nach einer langen Geschichte privater Rückschläge, gescheiterter Ehen und entfremdeter Kinder schließlich tablettenabhängig wurde und ihren Job verlor. Eine reichlich verkrachte Existenz also, deren letzte Stelle ausgerechnet in einem Blutspendemobil war. Der Verdacht fällt auf sie, zumal sie selbst – in den vergangenen Jahren unter die Verschwörungstheoretiker und Coronaleugner gefallen – ihre Schwester bezichtigt hatte, ein „Teufelssauger“ und für ihr Unglück verantwortlich zu sein.

    In den Hauptrollen spielen Ulrich Noethen und Bettina Burchard. In weiteren Rollen sind Katharina Schüttler und Johann von Bülow zu sehen. Regie führte Bruno Grass.

    „Wendland – Stiller und der Teufelssauger“ ist am 19.3. im ZDF und vorab in der Mediathek zu sehen.

    Foto: ZDF/ Georges Pauly