„Endlich Freitag im Ersten“: Dreharbeiten für zwei neue Filme der beliebten ARD-Degeto-Reihe „Käthe und ich“ mit Therapiehündin „Käthe“ beendet.
Zwei neue Filme der erfolgreichen „Endlich Freitag im Ersten“-Reihe „Käthe und ich“ wurden gedreht. Im elften Film „Ein gutes Leben“ (AT) geht es um „Altersarmut“: Pauls (Christoph Schechinger) ehemalige Klavierlehrerin Lore Lehmann kommt mit ihrer Rente vorne und hinten nicht hin. Als ihr droht, nach der Wohnung auch noch ihren Hund zu verlieren, helfen Paul und Käthe ihr, sich ihren Problemen zu stellen. Der zwölfte Film „Glück“ bringt einiges an Veränderungen mit sich: Auf dem Gutshof eröffnet Pauls Mutter Helga eine häusliche Krankenpflege in den umgebauten Praxisräumen von Eric, der nach Berlin gegangen ist. Plötzlich taucht Erina auf, Pauls Frau, von der er getrennt lebt. Erina unterstützt die gemeinsame Freundin Leonie, die ihren Mann Aljoscha beschuldigt, sie mit intimen Fotos zu erpressen. Was die Sache nicht einfacher macht: Aljoscha ist einer von Paul besten Freunden und behauptet seinerseits, dass seine Frau Borderlinerin ist und sich das alles nur ausdenkt. Paul gerät zwischen die Fronten.
In weiteren Rollen zu sehen: Birgit Berthold (Lore Lehmann), Hildegard Schroedter (Pauls Mutter), Ulrich Brandhoff (Tierarzt Eric), Nadja Bobyleva (Pauls Ex-Frau), Jasmina Al Zihairi (Leonie), Bert Tischendorf (Aljoscha), Anna Hausburg (Jasmina), Ercan Durmaz (Polizist Djamil), Cléo Buzási, Isabell Gerschke, Andreas Birkner, Sandra Nedeleff, Victor Maria Diderich, u.a.
Gedreht wurde bis zum 01.11.2024 in Waren an der Müritz, Röbel und Berlin. „Käthe und ich“ ist eine Produktion der Bavaria Fiction GmbH im Auftrag von ARD Degeto für die ARD. Brigitte Müller ist Autorin und Produzentin gemeinsam mit Ronald Mühlfellner für Bavaria Fiction. Regie führt Oliver Liliensiek. Verantwortlich in der Redaktion der ARD-Degeto sind Christoph Pellander und Sascha Mürl.
Käthe und ich – EIN GUTES LEBEN (Folge 11)
Paul Winter macht bei einem Spaziergang am See mit der Therapiehündin Käthe eine Beobachtung: Seine frühere Klavierlehrerin, die über 70-jährige Lore Lehmann, sucht nach Pfandflaschen in einem Mülleimer. Offenkundig möchte die Rentnerin dabei nicht gesehen werden. Um eine unangenehme Situation zu vermeiden, versteckt sich Paul zunächst. Nach einem Gespräch mit seiner Mutter und seinem Freund Eric beschließt der erfahrene Psychologe, sich auf dezentem Weg zu erkundigen, wie es um die Seniorin steht. Er findet heraus, dass Lores bescheidene Rente zum Leben kaum reicht, sie kein richtiges Zuhause mehr hat und sogar ihren geliebten Hund bei der 12-jährigen Tochter ihrer früheren Vermieterin zurücklassen musste.
Unter dem Vorwand von Klavierstunden gelingt es Paul, vor allem dank Käthe, dass Lore vorübergehend in den Gutshof zieht, wo er mit seiner Mutter lebt. Als Paul sich behutsam dem Problem von Lore Lehmann annähern will, erfährt er, dass ein schwerwiegender Verdacht gegen seine ehemalige Klavierlehrerin im Raum steht.
Käthe und ich – GLÜCK (Folge 12)
Auf dem weitläufigen Gutshof der Winters sortieren sich die Dinge neu: Pauls Mutter Helga eröffnet in den umgebauten Praxisräumen von Tierarzt Eric, der nach Berlin gegangen ist, eine häusliche Krankenpflege. Mit der verzweifelten Bitte um diplomatische Vermittlung wendet sich die Kindergärtnerin Leonie, Noch-Ehefrau von Pauls Jugendfreund Aljoscha, an den lebensklugen Psychologen: Er soll ihren uneinsichtigen Ex daran hindern, aus Rache intime Fotos von ihr zu veröffentlichen. Für Paul erscheinen die Vorwürfe fragwürdig, da Aljoscha ein hoch angesehener Staatsanwalt ist. Um sich ein eigenes Bild zu machen, verabredet er sich mit dem Beschuldigten.
Als Paul vorher bei Leonie vorbeifährt, kommt es dort zu einem unerwarteten Wiedersehen: Seine von ihm getrenntlebende Frau Erina ist an den Müritzsee zurückgekehrt, um ihrer Freundin beizustehen und bei der Betreuung ihrer zweijährigen Tochter zu entlasten. Die Begegnung mit Erina reißt alte Wunden wieder auf und stürzt Paul Winter in ein emotionales Chaos. Aber auch Käthe, die zwischen den Stühlen steht.
Foto: ARD Degeto/ Oliver Feist