Christian Kohlund und Ina Paule Klink drehen Jubiläumsdoppelfolge des beliebten DonnerstagsKrimis
Eine Stadt in Angst, ein Serienmörder mit einem rätselhaften Muster und eine Spürnase ohne Spur: Seit 29. August 2023 laufen die Dreharbeiten für die hochspannende Jubiläumsdoppelfolge der erfolgreichen ARD-Degeto-Reihe „Der Zürich-Krimi“ (Regie: Roland Suso Richter, Kamera: Andrés Marder und Max Knauer). Christian Kohlund als Thomas Borchert und Ina Paule Klink als Kanzleichefin Dominique Kuster geraten bei ihren riskanten Recherchen in einen unfreiwilligen Wettlauf mit der Künstlichen Intelligenz – und selbst in Lebensgefahr. Im 22. Film gerät ein Hacker-Aktivist und ehemaliger Mandant von Dominique in tödliche Schwierigkeiten. Showtime für den Anwalt ohne Lizenz und seine ungewöhnlichen Methoden …
Es spielen Christian Kohlund, Ina Paule Klink, Pierre Kiwitt, Susi Banzhaf, Robert Hunger-Bühler, Yves Wüthrich sowie Anne und David Bennent, Oona Devi Liebich, Sebastian Krähenbühl, Matthias Weidenhöfer, Stephan Kampwirth, Jonathan Lade, Carla Hütterman, Anton Rubtsov u.v.m. Gedreht wird bis zum 28. November 2023 in Zürich und Prag.
„Borchert und die Stadt in Angst“ (Teil 1)
Von KI-basierter Fallanalyse lässt sich Thomas Borchert (Christan Kohlund) wenig beeindrucken. Als Hauptmann Furrer (Pierre Kiwitt) ihn und Kanzleichefin Dominique Kuster (Ina Paule Klink) bei der Jagd nach einem Serienmörder um Hilfe bittet, vertraut der „Anwalt ohne Lizenz“ auf seine Menschenkenntnis und Intuition. Zwischen den Opfern – einem Studenten, einem Koch, einer Polizistin und einer Politikerin – gibt es keine erkennbaren Verbindungen. Bei seinen Taten geht der „Zürich-Killer“ unterschiedlich vor, hinterlässt aber eine Pappschablone mit Sonne und Mond. Was bedeutet diese Signatur? Während die selbstbewusste Profilerin Ayla Deniz (Oona Devi Liebich) die Computer mit Daten füttert, machen sich Borchert und Dominique auf die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Wie gewohnt ignorieren sie alle Mahnungen von Furrer zur Vorsicht – mit fatalen Folgen.
„Borchert und die Stadt in Angst“ (Teil 2)
Mittlerweile sechs Tote – und jedes Mal eine Pappschablone mit Sonne und Mond am Tatort: Tötet der „Zürich-Killer” nach einem rätselhaften Muster – oder gibt es einen verborgenen Zusammenhang zwischen den Opfern? Hauptmann Furrer (Pierre Kiwitt) hofft auf das Geständnis eines Tatverdächtigen. Unterdessen fürchtet Borchert (Christian Kohlund) um seine Kanzleichefin Dominique (Ina Paule Klink) nach einem als Unfall getarnten Mordanschlag. Auch der Anwalt ohne Lizenz gerät in die Schusslinie. Für Borchert ist dies ein untrügliches Zeichen, auf der richtigen Spur zu sein. Immer mehr interessiert er sich für einen Verkehrsunfall vor sieben Monaten, bei dem eine Familie bis auf den Vater ausgelöscht wurde. Während die Polizei die Geduld verliert, nimmt Borchert sich die Zeit, dieser Tragödie auf den Grund zu gehen.
„Borchert und der Schuss ins Herz“
Das Haus des Waffenfabrikanten Gessler (Stephan Kampwirth), dessen Frau und Sohn infolge einer Entführung ums Leben kamen, gleicht einem Hochsicherheitstrakt. Trotzdem schafft es ein Einbrecher, Daten vom privaten Rechner des Firmenchefs zu ziehen. Als die Leiche von Gesslers Sicherheitsmann (Anton Rubtsov) gefunden wird, geraten Borchert (Christian Kohlund) und Dominique (Ina Paule Klink) in die Mordermittlungen. Ihr Mandant, der Hacker-Aktivist Dani (Jonathan Lade) ist der Datendieb, und er ist auf der Flucht. Borchert findet heraus, dass Gesslers Tochter Zoe (Carla Hüttermann) ihn ins Haus gelassen hat. Auch einen Konkurrenten des Konzernchefs nimmt sich der Anwalt ohne Lizenz vor. Mit seinen ungewöhnlichen Methoden stößt er auf heimliche Zahlungen und Erpressungen. Als Borchert herausfindet, wer was gegen wen in der Hand hat, kommt er auf die richtige Spur.
„Der Zürich-Krimi“ ist eine Produktion der Graf Film in Koproduktion mit Mia Film, gefördert durch den Tschechischen Staatsfonds der Kinematografie, im Auftrag der ARD Degeto für die ARD für den Sendeplatz „Donnerstags Krimi im Ersten“. Roland Suso Richter inszeniert nach den Drehbüchern von Wolf Jakoby. Die Kamera führen Andrés Marder und Max Knauer.
Foto: ARD Degeto/ Roland Suso Richter